Pünktlich zur Weihnachtszeit hat mich das Origami-Falt-Fieber
erwischt. Was gibt es schöneres als Selbstgefaltetes für die
Weihnachtsdeko und zum Verschenken.
Das Tolle am Origami ist nicht
zuletzt das Papier. Ich finde, man sollte wirklich das original
japanische Orgami-Papier benutzen, weil damit die gefalteten Werke
besonders festlich aussehen und sich leicht falten lassen.
Japanisches
Origami-Papier hat eine andere Beschaffenheit als normales Papier. Es
ist flexibler und zerreißt nicht so leicht. Auch Fehlknicke können
nochmal ausgebügelt werden.
Einmal davon abgesehen, sind die Papiere
einfach nur schön und es gibt so viele tolle Muster, verziert mit Gold
und Silber. Die Muster sind natürlich (wie sollte es anders sein) von
Kimonos inspiriert.
Die Origami-Papiere mit diesen Mustern gibt es meistens unter dem Namen Yuzen-Washi oder Chiyogami-Washi.
Hier zu sehen - meine Weihnachtssterne: Diese Sterne werden aus zwei
Origamipapieren gefaltet. Es werden zuerst zwei einzelne Sterne
gefaltet und dann zusammen gesteckt.
Dadurch haben die Sterne zwei unterschiedliche Seiten und das Papier der Rückseite blitzt an den Ecken hervor.
Gefunden habe ich diesen Stern wie auch das Papier bei MIYABI.
MIYABI hat eine sehr große Auswahl an Origami-Papier und auch Bücher
über Origami in veschiedenen Sprachen. Den Stern habe ich aus diesem
japanischen Origami-Buch.
Mit dem Buch bin trotz Sprachbarriere gut zu recht gekommen. Die
Diagramme sind gut verständlich. (mit Grundkenntnissen im Origami)
Des Weiteren habe ich nach neuen Kranich- und Vogelfaltungen Ausschau gehalten und bin im Internet fündig geworden.
Das
folgende Vögelchen macht sich besonders gut am Weihnachtsbaum. Bei
diesem Vogel gab es eine nicht ganz vollständige Beschreibung im
Internet und ich habe noch eine ganze Weile daran herum gerätzelt, bis
er richtig war. (Deshalb gibt`s hier keinen Link; um Frust zu vermeiden)
Wer die Kraniche rechts im Bild nachfalten möchte schaue sich das Video auf You Tube an.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen