2010-10-15

an alle Naschkatzen

Gleich drei Wünsche auf einmal, erfüllen diese leckeren Ume-Bonbons von Lotte.


1. Leckerer Plaumen-Geschmack.
2. Tolle Verpackung mit Kimono drauf.
3. Leseübung fürs Japanisch lernen.
Ume (japanische Pflaumen) sind normalerweise salzig eingelegt und werden zum Beispiel gern als Füllung für Reisbällchen, genannt Onigiri, genutzt. Deshalb war ich gespannt, wie wohl Ume als Bonbon schmeckt. Vielleicht auch salzig?

Tatsächlich ist der erste Geschmack, wenn man ein Lotte-Bonbon lutscht, salzig, dann aber wird es süß und fruchtig-säuerlich. In der Mitte des Bonbons findet man zum Schluß ein Stückchen Ume, das wieder leicht salzig-säuerlich ist.
Ich finde das das Ganze einen etwas ungewöhnlichen, aber sehr erfrischenden, nicht zu süßen Geschmack hat.
In der Packung finden sich neben den kleinen Bonbons auch zwei große Kugeln für langen Lutschgenuß. Die haben mich übrigens irgendwie an den Japanischen Horrorfilm "The call" erinnert.
Auf die Lotte-Bonbons aufmerksam geworden bin ich durch die hübsche Verpackung. Wie auf dem Foto schon zu sehen, haben die Tüten je nach Seasion verschiedene Kimonodesigns. Lotte hat eine hübsche Website, auf der man, wenn man des Japanischen mächtig ist, mehr über das Mädchen im Kimono erfahren kann. (Das Übersetzungstool von Google leistet hier ganz gute Dienste, man braucht nur etwas Fantasie für das Joda-Deutsch.)

Auf der Website kann man auch einige niedliche Desktophintergründe herunterladen.
Um meinen dritten erfüllten Wunsch zu erklären, sollte ich wohl sagen, daß ich zur Zeit einen Japanisch-Grundkurs besuche. Als Folge dessen versuche ich sämtliche japanischen Beschriftungen auf Lebensmitteltüten und anderem zu entziffern, um mir die Schriftzeichen einzuprägen. Ich war letzens ganz überascht, als sich auf der Bonitoflocken-Kochanleitung aus den Schriftzeichen plötzlich das Wort Dashi (Fischsud) bildetete.

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